Vorwort
in eigener Sache
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Anfang Mai machte mein PC schlapp, es war ihm einfach
zuviel geworden, 3 Grafikprogramme für die Plakate und
Flyer, dazu das Schreibprogramm für die Datenblätter,
Programmzettel und Nummern-Autoaufkleber zugleich zu bearbeiten
und auszudrucken
Er hängte sich ganz einfach auf.................was
danach kam, kennt wohl jeder...........neu starten - BLUE
SCREEN!! Was mach ich jetzt?? Die Plakate müssen ja in
dieser Woche gedruckt werden, die anderen Schriftstücke
wollte ich, wie immer, selbst ausdrucken. Aber um nichts
in der Welt wollte das Miststück funktionieren!! Es
gelang kein Recovery, kein Start der Festplatte, also
rein in das Bios und siehe da, die Festplatte war gar
nicht mehr da - obwohl sie da war -
d.h. "v e r g i s s
e s".
Zeitgleich hat sich dann auch noch so zum
"drüberstreuen" die Grafikkarte verabschiedet -
Lüfter
durchgebrannt (wie ich von Experten hörte, passiert das
dann gerne zugleich).
Also PC aus und nachdenken. Eine neue Festplatte kaufen,
dankenswerterweise hatte mir ein Cousin aus Wien (danke
Peter) ganz schnell mit der Post eine neue
Windows-Version geschickt, also alles neu installieren,
teilweise Programme wieder neu aus dem Internet
runterladen, installieren und weitermachen ( habe ich
mir so einfach gedacht. Fast alle Dateien waren futsch -
einiges hatte ich auf einer 2. Festplatte gespeichert -
warum eigentlich nicht alles!!??), ich musste mir die
meisten Bilder von der eigenen Webseite runterladen
und wieder neu anfangen zu Texten und Basteln - und das im
Eiltempo.......
Danach liefen die Drucker bei uns heiß, Flyer, Datenblätter, Programmzettel
und Autopickerl wurden wie
gehabt in Eigenregie gefertigt.
Übrigens, ich habe jetzt 2 neue Festplatten
angeschafft, zusätzlich
für das Backup vom Backup, das passiert mir nie wieder!!
Da wir heuer ein
bisschen an Geldmangel gelitten haben, entschlossen wir
uns kurzfristig eine Tombola zu machen.
Wisst Ihr, was
das heißt?
Kurzfristig? - innerhalb von 17 Tagen! Aber -
vielen herzlichen Dank an Sonja und alle Sachspender- es ist gelungen,
über 500 großteils supertolle Preise zu bekommen.
Mein Dank geht an Brandi für die vielen Stunden der
Hilfe am PC und die neue Grafikkarte, an Peter in Wien für
superschnelle Zusendung der
Software und mit dem
SUPERSERVICE
von FOTOTIPIA konnte
ich die Plakate - praktisch über Nacht - noch
zeitgerecht verteilen, aufhängen usw.
4 Tage vor dem Treffen fertigten Gerti und ich in 2
Tagen noch "unser" Transparent*
in 4 m Länge
*Anm. Evi: kann mir jemand
erklären warum ein Transparent Transparent heißt? Es
ist doch nicht transparent.
Wieder raus?
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Diesmal stammt der Bericht aus der Feder von unserem
Policegirl Sonja, ich "durfte" nur mehr
Korrektur lesen und die Bilder hinzufügen
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Wir hatten schon
recht früh einen Kurzbesuch von den Leuten des
Tiroler Beiwagenstammtisch,
die mit ihren
Beiwagenmaschinen auf Durchreise Richtung
Süden waren.
Es existiert davon leider kein Bild, ich denke, die
Fotografen haben da alle noch geschlafen.
Allerdings gibt es einen Film davon (unser
Filmer "Putzi" war schon ganz munter), der dann in
unserer DVD zu sehen ist.
Schon gegen 8.30 Uhr
rollten die ersten US-Cars bei strahlend schönem
"Powerladies - Wetter" ins Westernfort.
Je später es
wurde, umso dichter wurde der Verkehr, den Policegirl Sonja und
"Camario" gut im Griff hatten. Die Policegirls Andrea
und Isabella halfen tatkräftig mit.
ECI, unser Policeman mit den lila Patscherln
"strickte" die Fahrzeuge so gut zusammen,
dass allein
im Corral 80! Autos Platz hatten.
Rund um den Corral fanden auch noch viele Fahrzeuge
ihren von den Policegirls zugewiesenen Platz.
Die Vipern hatten wieder ihren reservierten Viperplatz
am Corral entlang.
auch der Vannerplatz
füllte sich zusehends, teilweise aus Platzmangel im Fort
auch mit US-Cars
Großes
Aufsehen erregten unsere "bunten" Freunde aus Rosenheim
und so wie immer, die Ankunft
unserer Viper - Freunde
Überrascht und erfreut nahmen
wir auch zur Kenntnis, wie die Zahl von seltenen US Cars
aus der Umgebung gewachsen war.
Markus Stangl,
mittlerweile stolzer Papa einer Tochter, sorgte
mit seiner Fahrzeugpräsentation vor allem bei den
"Neulingen der Szene"
mit seinem Fachwissen für
verwirrte und verblüffte Gesichter und man hörte immer
wieder:
"Der hat doch keinen Zettel in der Hand, woher
weiß der das alles?" Wir können darauf nur antworten:
Markus ist DAS lebendige US-Car Fachwissen - Lexikon
Sonja und Lius, die für die Organisation der Tombola
verantwortlich waren, sorgten mit der Tombola für Spannung
und
die Leute ließen sich von den tollen Preisen überraschen.
Als 1. Preis gab es einen Alpenrundflug, zur Verfügung
gestellt
von der
FLY-TYROL
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in den späten Abendstunden herrschte noch
immer großer Andrang am Tombolastand |
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Im
White Horse Saloon und in der Kaktusbar wurde mit Speis
und Trank fürs leibliche Wohl gesorgt
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Man sieht, die Teller
und Pfandln waren gut gefüllt, es ist wohl
niemand hungrig wieder aufgestanden.
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Ab 16.15 Uhr begannen wir mit der Aufstellung der
Fahrzeuge für die Rundfahrt, die uns heuer ins hintere
Zillertal führte.
Wir haben die Tour wieder ausgesucht nach den Kriterien:
so wenig Ampeln, Nachrang - und Stopptafeln wie möglich.
Gertis Idee, die ihr nachfolgenden Fahrer im Konvoi
zu bitten, an den neuralgischen Stellen sich einfach -
wenn es leicht geht - in die Kreuzungen hineinzustellen,
den Konvoi vorbeiziehen zu lassen und sich dann wieder
anzuschließen, hat sich bestens bewährt und wurde auch
von den "nichteingeweihten" Fahrern weiter hinten auch
so nachgemacht.
So hat sich der Konvoi, dank der Hilfe vieler Fahrer,
selbst zusammengehalten.
Die Strecke führte durch die kleinen, malerischen Dörfer
über schmale Wege abseits der Durchzugsstraße von Aschau
nach Mayrhofen.
Es wurde uns sogar ein "echter
Zillertaler
Policeman" in Mayrhofen an der Kreuzung mit der
Zillertalbahn zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank!!
Während unserer Rundfahrt hatten die
EUROJACK - Sportler ihren "Claim" abgesteckt, um gefahrlos für die
Leute ihre Show zu zeigen.
Da konnte man hautnah miterleben, wieviel Kraft und
Konzentration dahinter steckt. Wir konnten 5 Disziplinen
miterleben. Ausgerüstet waren sie
mit Sicherheitsschuhen, Schnittschutzhose oder
Schnittschutzbeinlingen.
Die Show wurde von den Holzhackern abwechselnd selbst
kommentiert. Nach der Show konnte "Jedermann" oder "Frau"
versuchen,
mit der großen Säge ein Rad abzusägen
oder sich
beim Axtwerfen versuchen. Manch harter Kerl staunte
nicht schlecht, wie schwer das eigentlich ist, die große
Handsäge zu führen, ohne sie im Holz zu verkeilen
und so konnte man sich vorstellen, was diese Männer für
Leistung bringen. Hut ab!!
Schon
der Soundcheck der
"Rockingbirds" während und
zwischen den Kommentaren der EUROJACK-Sportler ließ Freude in uns aufkommen.
Am Abend ließen wir die erhitzten Motoren auskühlen und
genossen bei kühlen Getränken den wirklich heißen und
rockingen Sound der „Rocking birds“
aus Wien.
Das Schlagzeugsolo von Sabine ließ die Leute aufhorchen.
Auch die vielen Linedancer hielten es bei diesem Sound
nicht auf den Bänken aus und der freie Platz auf der Bühne
wurde kurzerhand zur Tanzfläche erklärt.
Für die Tänzer, die dann noch nicht genug hatten, gab es
eine spontane Linedance-Party im Saloon
(Danke Roland
von den
Black Boots), die bis nach Mitternacht anhielt.
In einer Musikpause zeigten dann die „Dreschflegel“ bei
ihrem Westernshowkampf ihr Können. Die Menge war
begeistert,
der Tisch brannte und Stühle wurden
zertrümmert,
Cowboys flogen durch die Gegend, der Indianer mit dem
Tanga unterm Lendenschurz wurde hart hergenommen, um zum
Abschluss von der Barmaid Julia kurzerhand
auf ihren
Schultern abtransportiert zu werden.
weitere Fotos auf:
http://www.msaf.at
ECIs Gulaschsuppe, die
er uns spendierte und
die von ihm selbst zubereitet und 6 Stunden betreut
wurde, fand um 12 Uhr Mitternacht großen
Anklang, sie war in 20* Minuten fertiggegessen.
Eine willkommene Stärkung für alle Nachteulen.
*jetzt weißt Du, wie sich Hausfrauen
fühlen, die stundenlang kochen und in 1/4Std. ist alles
weg. Mit dem Unterschied, in Deiner "Küche" ging lustig
zu.
Wir werden diese
tolle Stimmung wohl lange nicht vergessen, gemütliches
Lagerfeuer, zufriedene, entspannte Gleichgesinnte in
einem
romantischen Ambiente, das wohl nicht schöner sein
konnte.
Langeweile kam tagsüber und auch am Abend nicht auf
Am Sonntag stärkten wir uns nach einer recht kurzen
Nacht mit Kaffee und Ham&Eggs des Countryclub, um weitere
Neuankömmlinge im Fort willkommen zu heißen.
Das Country
- Frühstück wurde allerseits unter den Teilnehmern gut
angenommen und war deswegen heuer bald ausverkauft.
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Ab 10 Uhr weckte dann unser Elvis - Marc Sojer die letzten müden
Geister mit seiner Special History Hits Show.
Was gibt es besseres, als bei Elvis-Sound zu frühstücken
und so viele tolle Autos um sich zu haben (fast wie in
Las Vegas...) |
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204
Fahrzeuge fanden heuer den Weg ins Fort, 177 davon
waren schon am Samstag vor Ort, unsere absolute maximalste Kapazität!
Die Besucherzahl war
deutlich höher als die letzten Jahre, auch in Tirol
dürfte es sich mittlerweile herumgesprochen haben,
dass
sich da im
Zillertal,
zumindest was US - Cars betrifft, einmal im Jahr gewaltig
etwas rührt.
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Freut Euch mit uns: Unser nächstes Treffen
ist gesichert!!
PS: WIR HABEN EINEN HAUPTSPONSOR!! - Näheres
dazu in Kürze
PPS: unser nächstes US -Car Treffen in
Aschau - 28./29. Juni 2008 |
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Vielen herzlichen Dank
für die vielen schönen Bilder, die uns zur Verfügung
gestellt wurden.
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